Thermaltake CTE E600 MX Snow - Test/Review
Mit dem „CTE E600 MX“ bringt Hersteller Thermaltake ein weiteres Showcase auf den Markt. Das Besondere an dem Midi-Tower: die Flexibilität.
Von Christoph Miklos am 05.03.2024 - 01:06 Uhr

Fakten

Hersteller

Thermaltake

Release

Februar 2024

Produkt

Gehäuse

Preis

ab 184,90 Euro

Webseite

Media (5)

Verarbeitung & Design


Äußere Erscheinungsbild


Mit der CTE-Serie setzt Thermaltake sein Centralized Thermal Efficiency-Konzept um. Das soll durch eine luftige Gehäusegestaltung und die um 90 Grad gedrehte Mainboard-Montage für eine effektive Kühlung sorgen. Das CTE E600 MX gibt es wahlweise in den Farben Schwarz, Weiß (unser Testmuster) und in der Jubiläumsfarbe Hydrangea Blue. Unser Testmuster misst 270x558.5x513 mm (B x H x T), bringt knapp 16 Kilogramm auf die Waage und das Grundgerüst wurde aus SPCC-Stahl gefertigt. Ab Werk ist die perforierte Stahlfront vormontiert, was die Kühlleistung verbessert. Die Front selbst wird nur angeclipst, sie kann entsprechend schnell abgenommen werden. Auch die Glasfront lässt sich einfach anclipsen. Die Frontlüfterblende kann nach dem Lösen von zwei Schrauben ausgebaut werden. Das macht vor allem bei Nutzung der Glasfront Sinn. Es stehen zudem zwei Montagepositionen zur Auswahl. An der Blende lassen sich drei 120- oder 140-mm-Lüfter bzw. maximal ein 360-/420-mm-Radiator montieren. Der Hersteller hat den Midi-Tower sehr luftig gestaltet. So zeigen auch der Deckel und das Stahlseitenteil auf der rechten Seite zahlreiche Luftöffnungen. Dahinter sitzen jeweils entnehmbare, magnetische Staubfilter. Das linke Seitenteil besteht aus Glas und wird ebenfalls nur angeclipst. Unter dem angeclipsten Deckel befinden sich sieben Erweiterungskartenslots und die Aussparung für die I/O-Blende des Mainboards. Damit wird deutlich, dass das Mainboard im CTE E600 MX um 90 Grad gedreht montiert wird. Darüber hinaus können im Deckelbereich zwei 120-mm-Lüfter bzw. ein 240-mm-Radiator installiert werden. Beim Top-I/O gibt es keine großen Überraschungen: Zwischen der großen Power- und der kleinen Resettaste wurden zwei USB-3.0-Ports, einmal USB-C und getrennte Audiobuchsen für Kopfhörer und Mikrofon untergebracht. Die recht nüchtern wirkende Rückseite beherbergt Kabeldurchführungen und eine Blende für ein vertikal ausgerichtetes Netzteil. Den größten Teil der Rückwand nimmt ein entnehmbarer Staubfilter ein, hinter dem sich die rückseitigen Plätze für drei 120-/140-mm-Lüfter bzw. für einen Radiator (max. 360/420 mm) verbergen. Unter dem Gehäuseboden sitzt ein Staubfilter. Er lässt sich mit einem Griff zur Seite herausziehen. Der Tower steht auf vier Kunststofffüßen mit Gummischonern. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Der Lieferumfang ist sehr üppig ausgefallen:
• Anleitung • Montagematerial • Kabelbinder • weiße Klettverschlüsse (für Kabelmanagement) • 400 mm langes PCIe-4.0-Riserkabel • System-Speaker • verschiedene PCIe-Blenden • Glasfront

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