HP Omen Transcend 16-u0077ng - Test/Review (+Video)
Wir durften das neue HP Omen Transcend 16-u0077ng auf den Prüfstand schicken. Mehr Details zum Gaming-Notebook in unserem ausführlichen Testbericht!
Von Christoph Miklos am 23.03.2024 - 06:51 Uhr

Fakten

Hersteller

Hewlett Packard

Release

Sommer 2023

Produkt

Notebook

Preis

ab 1.749 Euro

Webseite

Media (20)

Verarbeitung & Display


Verarbeitung


Das Omen Transcend 16 (2023) ist eine Weiterentwicklung des regulären Omen 16 von HP. Auch wenn das Design und die Materialien des Gehäuses gleich geblieben sind, kann das Innenleben doch etwas mehr bieten. Unser Testgerät ist die mittlere Ausbaustufe mit Intel Core i7-13700HX Prozessor, mobiler NVIDIA GeForce RTX 4070 Grafikkarte und einem IPS-Panel. Für knapp 1.000 Euro mehr gibt es das Modell mit Intel Core i9-13900HX Prozessor und QHD+-Mini-LED-Display (die Grafikkarte bleibt ident). Falls man auf der Suche nach etwas Günstigerem ist, gibt es die Möglichkeit, das Notebook mit einer i7-13700HX-CPU, einer RTX-4050-GPU und einem 1.200-p-165-Hz-Display auszustatten. Das HP Omen Transcend 16-u0077ng misst 356.5x269x19.9 mm (BxTxH), bringt knapp 2.17 Kilogramm auf die Waage und kommt in der Farbe Schwarz (Shadow Black) daher. Beim Gehäuse setzt man auf einen wertigen Magnesium-Aluminium-Mix. Das Display lässt sich zwar bis zu 180 Grad öffnen, jedoch könnten die Scharniere etwas besser verarbeitet sein. Bei den Anschlüssen gibt es keine großen Überraschungen, da diese 1:1 vom Omen 16 übernommen wurden:
• Vorderseite: keine Ports • rechte Seite: 1x USB-A (5 Gbps) • linke Seite: 1x USB-C 3.2 Gen. 2, 1x Thunderbolt 4 inkl. Lademöglichkeit und DisplayPort 1.4 und 1x 3.5-mm-Klinkenanschluss • Rückseite: Stromanschluss, 1x Gigabit RJ-45, 1x HDMI 2.1 und 1x USB-A (5 Gbps) Bei der bunt leuchtenden Tastatur (Beleuchtung via Software anpassbar) kommen herkömmliche Scheren-Schaltern zum Einsatz. Die WASD-Tasten sind für ein besseres Gaming-Erlebnis mit einem transparenten Design verbaut. Positiv erwähnenswert ist das große (13.5 x 8.6 cm) und präzise Clickpad. Für Spieler dürfte die dedizierte Omen-Gaming-Hub-Taste interessant sein, welche eine übersichtliche Software mit diversen Einstellungsmöglichkeiten (Performance, Beleuchtung etc.) öffnet. Für die Kommunikation wird ein Intel-AX211-Chip für WiFi-6E und Bluetooth 5.3 eingesetzt. Last but not least gibt es noch eine 2 Megapixel Webcam inklusive Abdeckung, welche eine „okaye“ Bildqualität bietet.

Display


Einer der größten Veränderungen am Omen Transcend 16 - im Vergleich zum Omen 16 - ist das neue 16:10-Seitenverhältnis (statt wie bisher 16:9). Bei unserem 16-Zoll-Testgerät kommt IPS-Displaytechnologie zum Einsatz. IPS (in-plane switching) bietet besonders hohe Farbstabilität bei Blickwinkeln bis zu 178° (vert./horiz.). Das WQXGA-Display (2560x1600, 16:10, 189ppi) erreicht dabei dank leistungsstarker LED-Backlights einen Helligkeitswert von bis zu 400 cd/m2. Der statische Kontrastwert von 1000:1 kann sich ebenfalls sehen lassen. Starke Helligkeit, hoher Kontrast und eine natürliche Farbwiedergabe zeichnen das Display aus. Somit eignet sich das Notebook auch bestens für grafische Anwendungen. Erfreulich: Wir konnten keine Staubeinschlüsse oder Pixelfehler an unserem Sample feststellen. Die DCI-P3-Farbraumabdeckung liegt im Test bei 93 Prozent. Der Input-Lag ist ein wesentlicher Aspekt für alle Spieler. So gibt dieser die Zeitdifferenz zwischen der Zuspielung des Signals und der eigentlichen Bildausgabe an. Mit 33.86 und 36.75 ms liegt der Input-Lag selbst ohne Overdrive im oberen Testfeld. Demnach sind rasante Actiontitel kein Problem für unser Testmuster. Ebenfalls erfreulich: Das Display kann mit einer sehr hohen Bildwiederholfrequenz von bis zu 240 Hertz betrieben werden. Darüber hinaus wird NVIDIA G-Sync unterstützt. Zur Erklärung: Ist G-Sync aktiv, kontrolliert die Grafikkarte den Monitor-Refreshzyklus. Das bedeutet, jedes Mal, wenn ein Bild fertig berechnet ist, sendet es die Grafikkarte zusammen mit einem Refresh-Kommando an ein entsprechend ausgerüstetes Display. Tearing wird durch die Synchronisation vermieden und es vergeht keine weitere Zeit zwischen fertigem Bild und dem nächsten Bildrefresh, was ansonsten theoretisch ebenfalls bis zu 15 ms dauern kann.

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