ASUS ROG Carnyx - Test/Review
Speziell für Streamer und Content-Creator hat Hersteller ASUS das neue „ROG Carnyx“ Kondensator-Mikrofon mit anpassbarer RGB-Beleuchtung auf den Markt gebracht
Von Christoph Miklos am 29.03.2024 - 04:14 Uhr

Fakten

Hersteller

ASUS

Release

März 2024

Produkt

Mikrofon

Preis

ab 175,90 Euro

Webseite

Media (13)

Verarbeitung & Technik


Verarbeitung


Das ASUS ROG Carnyx kommt, wie gewohnt, in einem sehr stabilen und farblich bedruckten Karton daher. Unser Testmuster gibt es wahlweise in den Farben Schwarz und Weiß im Handel erhältlich. Beim neuen Carnyx handelt es sich um ein USB-Tischmikrofon mit einer Metallhalterung, die externe Vibrationen minimiert. Das Audioprodukt misst 11.9 x 13.2 x 25.2 cm (LxBxH) und bringt knapp 634 Gramm auf die Waage (mit Standfuß). Der Standfuß aus Metall garantiert eine hohe Rutschfestigkeit. Das Mikrofon besteht aus einem robusten Metall-Kunststoff-Mix mit matt-schwarzer Beschichtung. Für optische Akzente sorgt die anpassbare RGB-Beleuchtung im Inneren des Mikrofons, sofern diese nicht deaktiviert ist. Das mitgelieferte und textilummantelte USB-C-Kabel misst ausreichend lange drei Meter. An der Rückseite des Gerätes befinden sich der USB-C-Port und ein 3.5-mm-Klinkenanschluss für einen Kopfhörer. Ein integrierter Pop-Filter ist ebenfalls mit von der Partie. Verarbeitungsmängel konnten wir nicht feststellen.

Technik


Das ASUS ROG Carnyx ist mit einer 25-mm-Kondensatorkapsel ausgestattet, die ausschließlich in der Richtcharakteristik „Niere“ aufzeichnet. Als Streamer sollte man lieber auf eine leise Membran-Tastatur setzen, da das laute Klicken einer mechanischen Tastatur leicht übertragen wird. Frequenzen nimmt das Mikrofon von 20 Hz bis 20 kHz wahr und die Abtastrate von 192 kHz / 24 Bit soll für eine sehr gute Aufzeichnungsqualität sorgen. Der integrierte Kopfhörereingang bietet 32 Ohm, ebenfalls einen Frequenzbereich zwischen 20 Hz bis 20 kHz und einen maximalen Rauschabstand von 90dB. Praktisch: Der integrierte Hochpassfilter unterdrückt unerwünschte tieffrequente Hintergrundgeräusche unter 80 Hz wie Brummen oder Rumpeln, damit die Stimme nicht matschig klingt und besser zur Geltung kommt.

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