Embracer Group: Gearbox und Saber Interactive vor Verkauf
Laut einem neuen Bericht soll sich die Embracer Group in finalen Gesprächen in Bezug auf einen Verkauf des Entwicklers und Publishers Gearbox befinden, nachdem man zuvor bereits andere Studios wie Volition (Saints Row) oder Free Radical (TimeSplitters) abgestoßen hatte um Restrukturierungsmaßnahmen und Kosteneinsparungen voranzutreiben.
Von Christoph Miklos am 29.02.2024 - 19:50 Uhr - Quelle: gameswelt.de

Fakten

Plattformen

PlayStation 4 Pro

Xbox One X

PlayStation 4

Xbox One

PC

Publisher

2K Games

Entwickler

Gearbox Software

Release

13.09 2019

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

18

Webseite

Media (15)

Laut einem neuen Bericht soll sich die Embracer Group in finalen Gesprächen in Bezug auf einen Verkauf des Entwicklers und Publishers Gearbox befinden, nachdem man zuvor bereits andere Studios wie Volition (Saints Row) oder Free Radical (TimeSplitters) abgestoßen hatte um Restrukturierungsmaßnahmen und Kosteneinsparungen voranzutreiben. Gearbox soll demnach "näher als je zuvor vor einem Verkauf" stehen.
Erst 2021 hatte die Embracer Group Gearbox für 1,2 Milliarden US-Dollar erworben, es gilt jedoch als unwahrscheinlich, dass das Unternehmen diesen Betrag nun zurück erhalten wird. Gearbox zeichnet für die Entwicklung und Mitarbeit an namhaften Titeln wie Counter-Strike, Brothers in Arms, Duke Nukem, Aliens und natürlich Borderlands verantwortlich.
Gemäß dem Bericht von Kotaku sollen weitere Infos zum nahenden Verkauf im kommenden Monat bekanntgegeben werden. Allerdings heißt es dort bereits, dass eine Entscheidung über die Zukunft von Gearbox bereits getroffen worden sei und laut den Quellen lautet diese: Verkauf!
Einen Schritt weiter ist man indes schon in Sachen Verkauf eines weiteren Entwicklerstudios, nämlich Saber Interactive. Das Studio hinter World War Z, Snowrunner und dem (weiterhin nicht offiziell eingestellten) Remake von Star Wars: Knights of the Old Republic war von der Embracer Group 2020 für 525 Millionen Dollar gekauft worden. Laut Jason Schreier von Bloomberg wird das Studio nun für rund 500 Millionen US-Dollar wieder verkauft - eine eine Gruppe von Investoren.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN <3), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne alte Star Trek Serien.

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